Tag 01: Berlin - Bremerhaven

29.06.2007:

Schon seit einigen Tagen verspürte ich dieses Kribbeln in der Magengegend: Die Aufregung, die Vorfreude auf meinen langersehnten Urlaub an Bord der Maxim Gorki. Spitzbergen - der Name allein sorgt schon für eine Gänsehaut, vor allem als ich mir im April auf einem Globus mal angeschaut habe, wie weit im Norden das eigentlich liegt. 1000 km bis zum Nordpol - da passte der Reisetitel "Zum ewigen Eis dem Nordpol entgegen".

Nun stand ich mit meinem Gepäck, dass diesmal wieder aus dem Maxi-Koffer und dem Rucksack, aber zusätzlich ergänzt durch eine große blaue Sporttasche, am ZOB in Berlin. Sicherlich denken viele was will eine junge Frau mit sooo viel Gepäck - na ja, dass habe ich mich beim Packen auch gefragt, aber neben dem Freizeit-Look gehört auch - zumindest für mich - die Gala-Kleidung zu einer Kreuzfahrt auf der Maxim Gorki dazu. Gemeinsam mit mir warteten etliche Menschen im fortgeschrittenen Alter auf den Transfer nach Bremerhaven. Ich hoffte nur, dass die Berge von Gepäck auch in die Busse passen. Wie treffend dieser Satz formuliert ist, zeigte sich mir auf der Heimreise, aber dazu später mehr. Wir fuhren mit zwei modernen Doppeldeckerbussen, die jeweils noch einen Anhänger hatten, um alles zu verstauen.

Nach 6 Stunden Fahrt erreichten wir gegen 16.30Uhr Bremerhaven und ich stürmte "meiner Maxim" entgegen - Einschiffung ging ruckizucki und kurz darauf begrüßte mich Klaus Gruschka mit einem "Herzlich Willkommen zu Hause" an Bord. Danach stand ich auch schon in meiner Kabine. Es folgte die Tischplatzreservierung in der Rossia Lounge mit einem Glas Sekt in der Hand und pünktlich um 19Uhr legte TS Maxim Gorkiy auch schon ab.

Die folgenden Bilder sind mir von Frank Rinas (http://www.cruising.de.tl/) zur Verfügung gestellt worden und zeigen das Auslaufen der Maxim von Bord der Albatros aus.

 

Wir zogen an der Albatros und Amadea vorbei hinaus aufs offene Wasser und einem Traumurlaub entgegen...

 

Tag 02: Fahrt nach Bergen

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