Tag 1: Anreise Berlin-Venedig

14. Oktober 2008                                        

Die Anreise nach Venedig erfolgte mit dem über Phoenix gebuchten Paket. Von Berlin Tegel flog ich zunächst nach Frankfurt/Main, um 14.15Uhr nach etwa 600 Flugmeilen erreichte ich den Flughafen von Venedig. Es herrschte ein traumhaftes Wetter - die Sonne strahlte vom blauen Himmel herab und ließ mich das triste, graue Regenwetter Berlins schnell vergessen.

Das Gepäck war schnell gefunden und draußen wurde ich durch die Phoenix-Reiseleiter Susanne und Rafael begrüßt. Mit dem Bus ging es vom Flughafen Marco Polo zum Hafen der so genannten Stazione Marittima.

Endlich konnte ich aus dem Bus aussteigen und mein Lieblingsschiff wieder hautnah sehen. Ein packendes Gefühl angesichts des Wissens der letzten Kreuzfahrt mit diesem traditionsreichem Schiff.

Gegen 16Uhr betrat ich mein schwimmendes zu hause für die nächsten 18 Tage, aber entgegen meiner Hoffnung begrüßte mich Kreuzfahrtdirektor Klaus Gruschka. Ich hatte eher mit Winfried Prinz gerechnet, der aber aus gesundheitlichen Gründen, die eigentlich geplante Reisen nicht durchführen konnte.

Kurze Zeit danach beobachtete ich das Ablegemanöver der Legend of the Seas von der Neptun Bar aus.

Gegen 16.30Uhr legte dann auch die Zenith von Pullmantur Cruises ab und ich ging danach meinen Koffer auspacken.

Die Sonne verabschiedete sich an diesem Tag mit einem herrlichen Sonnenuntergang und übergab nun die Himmelsbühne dem Vollmond.

Pünktlich 19Uhr ertönte die bekannte Auslaufmelodie "Nehmt Abschied Brüder" und im stockfinstern und dem Vollmond Bug voraus begann meine Schwarzmeer-Kreuzfahrt. Die Fahrt durch Venedig führte entlang hell beleuchteter Gebäude und vom Ufer her tönt Musik. Ein unbeschreiblich schönes Gefühl.

Vom Schlepper zunächst  gezogen und mit einem Polizeiboot eskortiert (sicherlich dachten viele Passagiere an Comissario Brunetti aus dem TV) fuhren wir auf Venedigs Wasserstraßen. Auch passierten wir das italienische Segelschulschiff Amerigo Vespucci.

Anschließend ging es für mich wie für die übrigen Passagiere auch zum Abendessen ins Restaurant. Ich aß im Sea und kann nun stolz behaupten, dass ich während meiner drei Maxim Reisen auf jeweils allen Decks gewohnt und in allen Restaurants gegessen habe. Mehr kann man sich nicht wünschen als Maxim Gorkiy Fan. Auch hatte ich riesiges Glück mit meinen Tischnachbarn und schon am ersten Abend kamen wir ins plaudern.

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