HANSESTADT DANZIG ( 1926 - 1941 )

Reederei: Norddeutscher Lloyd

Werft: Stettiner Maschinenbau AG

Tonnage: 2225 BRT

Stapellauf: 17.03.1926

Länge: 85,40m

Breite: 11,70m

Jungfernfahrt: 14.07.1926

 

Die Hansestadt Danzig gehörte zum Seedienst Ostpreußen des Reichsverkehrsministeriums und wurde nach der Indienststellung vom NDL bereedert. Das Schiff besaß zwei Masten, einen Schornstein sowie eine Geschwindigkeit von 15Kn. An Bord fanden ca. 1000 Passagiere platz. Ihre Schwesterschiffe waren die Preussen und Tanneberg.

Der Stapellauf erfolgte am 17. März 1926. Die Hansestadt Danzig verkehrte zwischen Stettin und Pillau sowie Königsberg.

Im August 1939 wurde das Schiff von der deutschen Kriegsmarine übernommen und in einen Hilfsminenleger umgebaut.

Am 9. April 1940 brachte sie Truppen für die Besetzung Kopenhagens über die Nordsee. Ausserdem war sie bei einigen Minensperren im Einsatz.

Am 8. Juli 1941 fuhren die drei Schiffe der Gruppe Nord (Hansestadt Danzig, Preussen und Tannenberg) auf eine schwedische Minensperre und sanken in der Nähe Ölands.

 

 

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