Tag 8: Fjordland

14.02.2012    Tagesprogramm              Mittagsmenü          Abendmenü

Am heutigen Tage lernten wir das neuseeländische Fjordland kennen, welches sich vor dem in Norwegen keineswegs verstecken muss. Der Fjordland Nationalpark hat eine Fläche von 12.500 km² und wurde 1952 eingerichtet.

(Quelle: http://gonewzealand.about.com/od/NewZealandTravel/ig/New-Zealand-Region-Maps/Map-of-Fiordland.htm)

Um 7Uhr nähern wir uns dem Dusky Sound. Dieser Meeresarm erstreckt sich bis 40km ins Landesinnere und ist an seiner breitesten Stelle bis zu 8km breit.

Der Sound macht seinem Namen alle Ehre - es ist dämmerig und dunstig als wir näher kommen.

Wir passieren mehrere kleine Inseln im Eingangsbereich des Sundes. Die größte ist die Anchor Insel (Puke Nui), welche 1.380ha groß ist.


Das Fjordland ist dicht bewaldet. Zwischendurch begleiteten uns immer wieder flinke Delphine und Robben.

 

Um 7.40Uhr rauschte im wahrsten Sinne des Wortes die Dawn Princess an uns vorbei. Dies erwies sich gewissermaßen als Vor- und Nachteil. Zum einen konnte man nun gut die gewaltigen Höhen der Berghänge einschätzen, aber leider blieb ihr blauer Rauch im Sund wie eine Fahne bestehen.

Mich faszinierten diese Wolkenformationen. Es scheint als ob Wellen am Himmel entlang jagen.

Wir umrundeten Resolution Island (Tau Moana), welches mit 208km² die größte Insel im Fjordland ist. Die Insel wurde nach James Cooks Schiff Resolution benannt, welche er während seiner 2.Reise im März 1773 neben dem Dusky Sound entdeckte.

  

An der Ostseite der Resolution Insel wird der Dusky Sound durch die Acheron Passage mit dem Breaksea Sound verbunden, den wir nun befahren, um gegen 8.45Uhr das offene Meer zu erreichen.

Ich nutze dies um zu frühstücken. Passend zum Valentinstag war das Restaurant hübsch geschmückt.

Gegen 10Uhr fuhren wir in den Doubtful Sound ein. Der Name stammt ebenfalls von James Cook der sich nicht sicher war, aus dieser zweifelhaften Einbuchtung wieder einen Ausgang zum Meer hin zu finden.

Der Fjord ist bekannt durch seine Steilhänge und den daran herabfallenden Wasserfällen.

Weitere Eindrücke vom Sound...

 

Unterwegs trafen wir ein Segelboot und es machte einem wiederum die Größe der Berge begreiflicher.

Die Landschaft ist trotz des diesigen Wetters phänomenal.





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